[Heine-Projekt] 4 Biographische Hintergründe

Heinrich Heine wurde 1797 als Harry Heine in eine jüdische Familie von Tuchhändlern aus Düsseldorf geboren, wo er im Geist der jüdischen Aufklärung aufwuchs. Seine Familie war wohlhabend, sodass ihn sein Hamburger Onkel Salomon, der ein Bankier war, zeitlebens auch in klammen Phasen unterstützen konnte. Zuerst besuchte Heine für kurze Zeit eine israelitische Privatschule, wechselte aber mit der napoleonischen Liberalisierung der Schulgesetze und der Öffnung der (christlichen) Schulen für jüdische Kinder früh auf das Düsseldorfer Lyzeum.

Seine Schulzeit fiel also in die sogenannte Franzosenzeit (1792-1815), als seine Heimatstadt Düsseldorf Hauptstadt des Großherzogtums Berg war, eines französischen Satellitenstaats und Mitglied des Rheinbunds (1806-1813). Zu dieser Zeit lernte er die französische Sprache. Aber auch seine lebenslange Bewunderung für Napoleon I. datiert aus seiner Kindheit, was er später unter anderem in Ideen. Das Buch Le Grand verarbeitete.25 Besonders hat ihn der Einzug Napoleons im Jahr 1811 bewegt, dem er als Teenager beiwohnte. Napoleon setzte einen Reformprozess in Gang, indem er zum Beispiel den in Deutschland vorherrschenden Partikularismus (die Kleinstaaterei) reduzierte. Doch noch wichtiger muss aus Heines Sicht die Einführung des Code Civil (auch: Code Napoléon) gewesen sein — eines der bedeutendsten Gesetzeswerke der Neuzeit — wodurch Juden und Nicht-Juden gleichgestellt werden sollten. Überdies versprach der französische Einfluss, die Zensur zurückzudrängen, an deren Übergriffigkeit auch Heines „Gedicht“ Die deutschen Censoren im Buch Le Grand erinnert.26

Bereits in seiner Kindheit und frühen Jugend war damit der Grundstein für Heines ambivalentes Verhältnis zu Deutschland sowie für seine lebenslange Verbundenheit mit Frankreich gelegt. Diese Ambivalenz erfasste freilich darüber hinaus auch die breite Gesellschaft: die napoleonische Zeit brachte Deutschland einerseits Reformen mit weiter Strahlkraft — andererseits stellte sie jedoch auch die Weichen für den weiteren Verlauf der deutschen Nationalbewegungen, Ressentiment, Widerstand, Reaktion und Restauration.

Das Großherzogtum Berg im Rheinbund ist die rote Fläche nördlich von Koblenz und südlich von Minden. Bildquelle: dtv-Atlas Weltgeschichte.27

Vorgesehen war für Heine eine Karriere als Kaufmann. Doch obwohl er den Kaufmannsberuf erlernt und sogar ein eigenes Geschäft gegründet hatte, endete dieser Lebensabschnitt bald in einer Pleite, da ihm der Beruf nicht lag. Er studierte anschließend — unterstützt durch seinen Onkel Salomon — Jura in Bonn, Göttingen und Berlin, besuchte aber auch philosophische und historische Vorlesungen, unter anderem bei Hegel in Berlin. Im Jahr 1825 schloss er sein Studium mit Promotion ab.

Kurz vor seiner Promotion als Jurist war Heine zur evangelischen Kirche konvertiert, was einerseits einem breiteren Trend von Juden in Deutschland entsprach, die sich durch die Konversion von den gesellschaftlichen Hürden des Antijudaismus (bzw. des frühen Antisemitismus moderner Prägung) und der Diskriminierung befreien wollten. Bereits als Kind war Heine in der Schule antijüdischen Angriffe ausgesetzt, und in seiner Studentenzeit würde er die Ausschreitungen der sogenannten Hep-Hep-Bewegung (1819) erleben müssen. Gerhard Höhn geht davon aus, dass sich Heine in diesem Zusammenhang 1820 duelliert hat. Im selben Jahr erlebte Heine im wörtlichen Sinne Ausschluss, nämlich aus der Göttinger Burschenschaft — wegen ihres „christlich-teutschen Chrakters„.28 Mit diesen und anderen Erfahrungen lässt sich seine Konversion verstehen, nämlich als vermeintliches (und gescheitertes) „Entréebillet zur europäischen Kultur„, nachdem das Edikt von 1812, das Juden das Recht auf Übernahme von Lehrpositionen an preußischen Universitäten eingeräumt hatte, nur zehn Jahre später zurückgenommen worden war.29

Zwischenbemerkung: die Thematik des letzten sowie die folgenden zwei Paragraphen, nämlich die Position von Juden als Ausnahmejuden (Hannah Arendt), als Paria und/oder Parvenü, wird hier nur knapp skizziert und im nächsten Kapitel vertieft. Die Berliner Salons als gesellschaftlicher Mikrokosmos des frühen 19. Jahrhunderts, wie sie Hannah Arendt analysiert hat, bilden den Hintergrund Heinrich Heines Rebellion gegen die generative Grammatik seiner Gesellschaft, und diese Rebellion des sich nicht Unterordnens unter das Entweder-Oder, das permanente Vorwärts-und-wieder-Zurück, ist schließlich auch der Grund, warum ich von Heine als Außenseiter spreche (und nicht „nur“ als Ausnahmejuden, denn dies war laut Arendt das Los aller assimilierter Juden); denn Heine war ja, wie Arendt es treffend nennt, ein Rebell. Dadurch wird sich in der Schlussredaktion des Textes dieses Kapitel womöglich noch einmal verändern, um Dopplungen zu reduzieren.

Die Konversion und Annahme des christlichen Namens Christian Johann Heinrich bedeutete jedoch für ihn (wie für die meisten anderen konvertierten Juden) nicht die Gleichberechtigung; ob als Paria oder Parvenu hinderte ihn eine gläserne Wand an der Überwindung offener wie subtilerer Diskriminierung. In diesem Zusammenhang muss natürlich die jüdische Berliner Salonnière Rahel Levin (später Varnhagen von Ense) genannt werden, in deren ersten Salon (1790-1806) am Gendarmenmarkt die gesamte intellektuelle30 und künstlerische Elite der frühen Romantik ein und aus ging. Heine, der ihren zweiten Salon (1820-1833) besuchte, äußerte sich voller Bewunderung über sie. Hannah Arendt wertet in ihrer ursprünglichen Habilitationsschrift über Rahel [Levin] Varnhagen die Anerkennung, die sich die zum Christentum konvertierte Rahel Varnhagen zu verschaffen suchte — und welche ihr auch (bedingt) zuteil wurde — nicht etwa als geglückte Integration oder Assimilation: sie sei dem Umstand geschuldet gewesen, dass jüdische Salons als neutraler Grund wahrgenommen worden seien, und zwar gerade weil Juden außerhalb der Gesellschaft standen.31

Die Institution des vornapoleonischen Berliner Salons ist in dieser Hinsicht die perfekte Begegnungsplattform von Aufklärung und Romantik, wobei sich aufklärerische, an der jüdischen Emanzipation interessierte Protagonistinnen der Illusion hingeben konnten, dazuzugehören, während Romantikerinnen ihrem Drang nachgehen konnten, die Wirklichkeit der Welt auszublenden.32 An der Ständegesellschaft draußen änderte das nichts. Wie Jürgen Voigt über das Spannungsverhältnis des jungen Heines zwischen Judentum und Nationalromantik schreibt — letztere Haltung äußerte sich z.B. immer wieder über die Anrufung des „theuren Vaterlands“ — sei Heines Generation jüdischer Deutscher überall auf Hass und Ablehnung der „verunsicherten“ und in ihren Vorurteilen befangenen, christlichen Umwelt gestoßen. Dies zeigt auch die Erfahrung des ebenso jüdischen Ludwig Börne in den 1830er Jahren, der sich christlich taufen ließ und über seinen fortdauernden Ausschluss schreibt:

Die einen werfen mir vor, dass ich ein Jude sei; die andern verzeihen mir es; der dritte lobt mich gar dafür; aber alle denken daran. Sie sind wie gebannt in diesem magischen Judenkreise, es kann keiner hinaus.33

Erst in zweiter Linie ist die Entscheidung für die evangelische Kirche auch als Entscheidung gegen den Katholizismus zu verstehen, welchem Heine auch im weiteren Verlauf seines Lebens ablehnend gegenüberstehen würde und wovon noch ausführlicher in den folgenden Kapiteln zu lesen sein wird (vgl. besonders Kapitel 6).

Heines Erwachsenenzeit ist einerseits unter dem (vorrevolutionären) Epochenbegriff des Vormärz in die Annalen eingegangen, doch gleichzeitig war sie in Folge des Wiener Kongreßes von 1814/1815 und der Gründung der Heiligen Allianz 1815-1853/54 (nach dem Krimkrieg) vom Konservatismus der Metternichschen Restaurationen geprägt.34 Kennzeichnend für seine Zeit waren die widersprüchlichen Entwicklungen und Tendenzen in der Literatur und die spätere Frage, wie diese Zeit eigentlich zu klassifizieren sei: „Goethezeit“, „Romantik“, „Spätromantik“, „Junges Deutschland“, „Biedermeierzeit“, „Vormärz“ oder „Realismus“? Heine jedenfalls habe die Widersprüche der Umbruch- und Krisenzeit bewusster erfahren, reflektiert und ausgedrückt als andere Schriftsteller seiner Eopche, so Gerhard Höhn: Heine kommentierte nämlich sowohl den politischen Stillstand als auch die neuen Härten der wirtschaftlichen und sozialen Dynamik kritisch.35

Es mag seiner Weitsicht als Außenseiter und Grenzgänger zwischen Deutschland und Frankreich geschuldet sein, aber ganz sicher auch seiner enormen Bildung sowie seinem geschichtlichen Wissen, dass viele seiner Zitate aus heutiger Sicht nahezu prophetisch erscheinen: am bekanntesten ist Heines Wort „das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher / Verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“ in seinem 1820/21 entstandenen (1823 erschienenen) Trauerspiel Almansor. Bedenkt man, dass Heine mit der Szene der spanischen Bücherverbrennung im spätmittelalterlichen Andalusien allegorisch gleichermaßen die studentischen Verbrennungen „undeutscher Schriften“ — darunter des Code Napoléon — am Wartburgfest von 1817 kritisiert hat, und sich bekanntermaßen die Bücherverbrennung 1933 unter den Nazis erneut ereignen und von tatsächlichen Verbrennungen von Menschen gefolgt sein würde, kann vielleicht durchaus die Rede von Prophetie sein;36 Man könnte andererseits, im Sinne Walter Benjamins und Hannah Arendts, auch urteilen, Heine habe hier eine Pathologie der Menschheit fragmentiert. Auf den Evergreen unter den Sinnfragen zum Studium der Geschichte, nämlich jenen der Kausalität und Kontinuität (und nichts anderes steckt in der Vorstellung von Prophetie), wird im letzten Kapitel noch ausführlicher zurückzukommen sein.

Die drei Gründungsmächte der Heiligen Allianz Preußen, Österreich und Russland galten sich selbst nicht umsonst als heilig, da sie „die unvergängliche Religion des göttlichen Erlösers“ in ihrer Gründungserklärung beschworen. Auch das besiegte Frankreich trat der Heiligen Allianz bei — doch wieder war es 1830 Frankreich, das mit der Julirevolution dem restaurativen Treiben die Stirn bot. Heine jubilierte über die Julirevolution, und nur ein Jahr später (1831) wählte er das Pariser Exil. Fortan blieb er, von seinen Deutschlandreisen abgesehen, in Frankreich, wo er insgesamt die längere Zeit seines Erwachsenenalters (nämlich 25 Jahre) verbringen und 1856 auch sterben würde. Aus diesem Grund kann Heine auch nicht nur als deutscher Schriftsteller bezeichnet werden: wenn er überhaupt in national-identitären Kategorien zu fassen ist, dann in einer deutsch-französischen Bindestrichkonstruktion sowie als Übersetzer und Kulturvermittler. Heine selbst hat sich als Kosmopolit gesehen, wie er 1833 in einem Brief geschrieben hat:

Ich bin daher der inkarnirte Kosmopolitismus, ich weiß, daß dieses am Ende die allgemeine Gesinnung wird in Europa, und ich bin daher überzeugt, daß ich mehr Zukunft habe, als unsere deutschen Volksthümler, diese sterblichen Menschen, die nur der Vergangenheit angehören.37

Heinrich Heines eigentliche Berufung war das Schreiben. Seine schriftstellerische und dichterische Schaffensphase kann in drei Phasen eingeteilt werden: zu Beginn, in seiner Jugend, gilt er vielen Leserinnen als der Romantik nahestehend, und aus dieser Zeit datieren auch zahlreiche seiner später vertonten Gedichte, etwa durch Schubert und Schumann.38 Aus dieser Phase stammen auch die Reisebilder Heimkehr, Die Nordsee und Die Harzreise. Wie bei Frühromantikerinnen — etwa der schwer melancholischen Karoline von Günderrode — tauchen hier Themen wie das der hoffnungslosen, aussichtslosen Liebe auf; doch da parodiert er schon übertriebene Gefühlsduselei, wie später in der Romantischen Schule. Sentimentalität und Ironie verbinden sich bei Heine auf die für ihn typische Weise.

In der zweiten und dritten Phase, ab den 1830er Jahren, schrieb der seit 1831 in Paris lebende Heine zunehmend gesellschaftskritische, politische und satirische bis polemische Texte, wovon die Romantische Schule (1835) das zu Heines Lebzeiten prominenteste Beispiel ist.39 Seine sozialkritische Haltung manifestierte sich auch in seinen Gedichten, wie zum Beispiel im 1854 und 1855 in zwei unterschiedlichen Varianten entstandenen Gedicht Das Sklavenschiff.40 Die stärkere Konzentration auf politische Schriften erklärt sich auch dadurch, dass es für Heine, den deutschsprachigen Dichter, schwierig war, sich auf dem französischsprachigen Markt als Lyriker zu etablieren; es hat aber auch mit der Überzeugung des „Zeitschriftstellertums“ zu tun, nämlich der Ansicht, dass sich Schriftsteller über den politischen und gesellschaftlichen Prozess und die Gegenwart zu äußern hatten — vornehmlich in Zeitschriften und Zeitungen.41

Heine ist nach seiner Emigration nach Frankreich noch zwei Mal nach Deutschland gereist, was er in seinen späteren Reiseschriften verarbeitet hat — zum Beispiel im 1844 erschienenen Deutschland. Ein Wintermärchen, einer seiner bekanntesten Gedichtbände. Dieses in epischer Form geschriebene Werk, mit dessen Titel er auf Shakespeares The Winter’s Tale (1623) Bezug nimmt, hat ihm in Deutschland den Ruf des „Verächters des Vaterlands“ und Franzosenfreunds eingebracht -. was angesichts der noch lebhaften Erinnerung an die napoleonische Zeit und die anhaltende Spannung zwischen den deutschen Ländern und Frankreich schwer wog.42

Die letzte Phase Heines ist gekennzeichnet von seiner schweren Krankheit und Bettlägrigkeit. Aus dieser Zeit stammt der Gedichtzyklus Romanzero. Im editorischen Nachwort der Romanzero-Ausgabe von 1995 wird Jürgen Brummack zitiert, der die letzte große Wende in Heines Lebens vor dem Hintergrund des Romanzero folgendermaßen beschreibt:

ein verändertes Verhältnis zur Geschichte und damit zur Zukunft; die Darstellung des Lebens vom Tode her; eine neue Offenheit des Gedichts für Leiden und Erbärmlichkeit; eine zusätzliche Funktion der Ironie; eine neue Religiosität.43

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Fußnoten

25. Ideen. Das Buch Le Grand, in: Heine, Heinrich (1995): Die Harzreise und andere Reisebilder. Werke in fünf Bänden (Bd. 2). Köln: Könemann, S.127-199.

26. Das Gedicht besteht hauptsächlich aus Gedankenstrichen als Symbol für die Zensur und daneben aus dem Text „Die deutschen Censoren (…) Dummköpfe“.

27. Kinder, Hermann / Hilgemann, Werner (Hg.)(1998): Dtv-Atlas Weltgeschichte, Bd. 2: Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 306.

28. Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 32-37.

29. Das Edikt war nicht in allen preußischen Ländern einheitlich geregelt. Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 35.

30. Der Begriff des Intellektuellen taucht allerdings erst ab 1898 mit der Dreyfus-Affäre auf, wie Gerhard Höhn erinnert, und trotzdem sei der „Zeitschriftsteller“ Heine als Intellektueller zu bezeichnen, so wie die Figur des einzelnen Intellektuellen vor dem normativen Gebrauch „der Intellektuellen“ (les intelectuels) existiert habe: Heine sei ganz bestimmt einer von ihnen. Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 2.

31. Arendt, Hannah (1981 [1959]): Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik. München: Piper., S. 72.

32. Ebda.

33. Voigt, Jürgen (1993): O Deutschland, meine ferne Liebe…: der junge Heinrich Heine zwischen Nationalromantik und Judentum. Bonn: Pahl Rugenstein Hochschulschriften, S. 11.

34. Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 5-12.

35. Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 6.

36. Heine, Heinrich (1823): Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo. Berlin: Dümmler sowie Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 9.

37. Zit. nach Bodenheimer, Nina (2014): Heinrich Heine und der Saint-Simonismus (1830-1835). Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler, S. 123.

38. Weniger bekannt ist, dass Heines Gedicht Der Asra aus dem späten Gedichtzyklus Romanzero im bosnischen Liedgenre Sevdah bzw. Sevdalinka unter dem Titel Kraj tana(h)na šadrvana große Bekanntheit erlangt hat, obwohl nicht immer bekannt sein dürfte, dass das Gedicht aus Heines Feder stammt und von Safvet-beg Bašagić in die bosnische Sprache bzw. Jezik* übersetzt worden ist. Vgl.“Kraj tanahna šadrvana“ als Leihgabe von Heinrich Heine, Homepage Sevdalinka.info, URL: https://sevdalinka.info/de/kraj-tanahna-sadrvana-als-leihgabe-von-heinrich-heine/ (zuletzt abgerufen am 31.7.2020).

39. Bodenheimer, Nina (2014): Heinrich Heine und der Saint-Simonismus (1830-1835). Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler, S. 123 (Fußnote 454) sowie Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 302-305.

40. Dieses Gedicht ist von Harriet Beecher-Stowes Buch Onkel Toms Hütte inspiriert.

41. Vgl. Höhn, Gerhard (2004): Heine-Handbuch, S. 2 ff.

42. Der Titel Deutschland. Ein Wintermärchen korrespondiert außerdem mit dem Untertitel seines zuvor erschienenen Gedichtbands Atta Troll. Ein Sommernachtstraum, der ebenso von Shakespeare inspiriert war, nämlich vom Titel der Komödie A Midsummer Night’s Dream; Atta Troll geht auf eine Pyrenäenreise zurück, wo die tierische Hauptfigur Atta Troll herkommt.

43. Brummack, Jürgen (Hg.) (1992): Heinrich Heine. Epoche, Werk, Wirkung (Reihe Beck’sche Elementarbücher). München: C. H. Beck, zit. nach Editorisches Nachwort in Romanzero, S. 340.

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