[Neopopulismus] Zensur in Serbien: die „realistische Perspektive“ ist jetzt da

Dieser Kommentar entsteht als Echo auf einen Beitrag unter dem Titel Serbia's War on Free Media is Moving to 'Street Level' des Journalisten Milenko Vasovic, veröffentlicht auf Balkan Insight am 30.11.2021. Darin wird eine progressive Entwicklung der direkten, immer brutaleren Unterdrückung der Presse beschrieben, die unter dem Regime des derzeitigen serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić eine... Continue Reading →

[Yorum] Deine Lieblingsstelle

Deine Lieblingsstelle liegt in der Nähe von dort, wohin du auch nach deiner zweiten Impfung gehen würdest. Diesmal hast du Nebenwirkungen, aber das merkst du erst bei der Lieblingsstelle. Dorthin radelst du, obwohl sie dir sagen, dass du nicht radeln sollst. Du setzt dich an den Strand, dir wird bald schwummrig. Es blitzt, es donnert... Continue Reading →

[Geschichte] Das Kriegsverbrechen auf der Hauswand: Beobachtungen aus Belgrad (I)

Dieser Text entsteht im Nachtrag einer erneuten, kurzen Reise nach Belgrad und schließt mehr oder weniger direkt an den Blogpost nach meiner vorangegangenen Reise Ende August an, als ich in meinen Beobachtungen einen anderen Schwerpunkt fokussierte: nämlich die Anwesenheit Jugoslawiens "als Elefant im Raum" in Architektur, Symbolik und linguistischer Landschaft der ehemaligen jugoslawischen und heutigen... Continue Reading →

[Geschichte] Odbranimo (h)istoriju / Lasst uns die Geschichte verteidigen in BG, 16.11.2021

Morgen, den 16. November 2021, findet die Abschlussveranstaltung des Projekts "Histoire pour la liberté" in Belgrad statt. Sie trägt den Titel: Histoire pour la liberté: Odbranimo (h)istoriju / Lasst uns die Geschichte verteidigen Veranstaltungsort ist der Studentenklub der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad, das ganze wird als Livestream auf dem YouTube-Kanal von "KROKODIL Engaging Words"... Continue Reading →

[Klima] Morbide Wiesen: noch einmal zum Sommer

Früher, so die Beobachtung meiner Informantin, habe sie ihre Raserei manchmal schon bei Ingolstadt unterbrechen müssen. Dort habe sie ihre Windschutzscheibe von den vielen toten Insekten befreien müssen -- denn "Alles war ganz schwarz vor toten Viechern". Sogar die Lichtkegel der Scheinwerfer seien beeinträchtigt gewesen. Und nebenbei bemerkt: erinnert sich noch jemand an die Scheinwerfer, die Scheibenwischer hatten? Heute, so fuhr sie fort, rase sie noch schneller als früher nach München und aus München zurück -- doch ihre Windschutzscheiben blieben dabei recht sauber. Es prallten einfach keine Insekten mehr so massenhaft gegen die Frontscheibe. Paradoxerweise macht sich das Fehlen von über 75 Prozent insektischer Biomasse nirgends stärker bemerkbar als auf der Autobahn: mitten in den Adern des Systems.

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